Neugreuth Beginn und Bauphasen

Bereits 1959 wurde bei der Stadt Metzingen mit den Vorplanungen für das Baugebiet Neugreuth begonnen, ein Jahr später wurden alle bauwilligen Metzinger - sie wurden gegenüber Ortsfremden bevorzugt - aufgefordert, ihre Wünsche hinsichtlich Wohnungsart und -größe anzugeben. 1960 wurde der Bebauungsplan genehmigt.

1963 war Baubeginn des Hochhauses am Floriansplatz. Im selben Jahr wurde auch schon mit der Vergabe der Erschließungsarbeiten für den zweiten von drei Bauabschnitten begonnen.
"25 Jahre Neugreuth" wurde im Jahr 1988 gefeiert, damals schenkte der Gemeinderat dem Baugebiet das Wasserspiel am Floriansplatz. Heute hat das Gebiet über 1825 Einwohner.

Metzingen in der Zeitgeschichte

Die ersten Siedlungsspuren auf der Markung Metzingen reichen bis in die Jungsteinzeit vor 3.500 Jahren zurück, wie Funde aus jener Zeit bezeugen. Nach den Kelten und den Römern gründeten die Alemannen hier eine Siedlung, die nach dem Sippenältesten Matizzo den Namen Metzingen trägt.

Im 7. Jahrhundert spaltete sich von der Metzinger Markung der heutige Teilort Neuhausen an der Erms ab, während der Stadtteil Glems als Tochtersiedlung von Dettingen an der Erms entstand. Mit der Christianisierung der Alemannen erhielt Metzingen eine
dem heiligen Martin geweihte Kirche, die zugleich als eine der Urpfarreien des Ermstals anzusehen ist, und später zu einer Wehrkirche ausgebaut wurde.

Im Jahr 1075 wird Metzingen im Hirsauer Formular mit dem Adeligen Eberhard von Metzingen